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Archiv für die Kategorie: Wort der Woche

Du bist hier: Startseite1 / Wort der Woche

Jede Woche wird ein schönes oder besonderes Wort zum ‚Wort der Woche‘ ernannt.

Buchpuffer – Wort der Woche 48/2017

Wort der Woche

Vor fast zwei Wochen hat Mareike in Ihrem Blog Die Bücherkrähe über den Stapel ungelesener Bücher und die Unsinnigkeit von Buchkaufverboten geschrieben. Nein, keine Panik, ich werde das Wort Buchkaufverbot mit Sicherheit nicht zum Wort der Woche machen! Das hätte ich höchstens an Halloween machen können.
In einem Kommentar auf den genannten Blogartikel habe ich erstmalig das Wort der Woche verwendet. Es ist wieder einmal eine neue Wortschöpfung:

Buchpuffer

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27. November 2017/1 Kommentar/von Verdichter

Spökes – Wort der Woche 47/2017

Wort der Woche

Der Duden kennt es nicht und das digitale Wörterbuch der deutschen Sprache kennt es auch nicht. Dabei ist das Wort der Woche doch nun wirklich ein wunderschönes Wort!

Spökes

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22. November 2017/0 Kommentare/von Verdichter

vermaledeit – Wort der Woche 46/2017

Wort der Woche

Ja vermaldeit noch mal! Es ist schon Dienstag und ich habe den Artikel zum Wort der Woche noch nicht fertig!
Ups. ’schulligung. Das ist mir jetzt so heraus gefahren, das neue Wort der Woche.

vermaledeit

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14. November 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Karnevalshumoristik – Wort der Woche 45/2017

Wort der Woche

Immer wieder schleichen sich in diese Rubrik Wörter ein, die nicht im Duden stehen. Wie können sie auch, wenn es sich um eigene Wortschöpfungen handelt!
Das Wort der Woche ist dieses Mal eine Erfindung von @lichtbestaendig.

Karnevalshumoristik

Bedeutung

Das Wortauskunftssystem zur deutschen Sprache in Geschichte und Gegenwart 1 schreibt schön kurz und prägnant über den Karneval: Es ist die im Rheinland und Norddeutschland gängige Bezeichnung für die mit Umzügen und Maskenfesten ausgelassen gefeierten letzten Tage vor Beginn der Fastenzeit. Für die weiter im Süden der Republik ansässigen Leser ist der Begriff Fastnacht geläufiger.
Der Humor wiederum bekommt eine deutlich detailliertere Beschreibung, handelt es sich hier doch um gelassene Heiterkeit, die den Menschen befähigt, in schweren Situationen eigene und fremde Schwächen zu belächeln und den Mut zu bewahren.2
Das Wort Karnevalshumoristik steht in seiner Kombination für einen flachen, sehr einfachen Humor, der vielfach auch ins Alberne abfällt. Häufig kommt diese Art Humor zum Beispiel in Büttensitzungen3 vor.

Herkunft

Der Karneval ist mit der Fastenzeit verbunden und leitet sich von lat. carnis ‚Fleisch‘ und levare ‚wegnehmen‘ ab. Der Karneval ist also ein Fest oder Ritual bevor das Fleisch weggenommen wird, also die Fastenzeit beginnt.
Die Herkunft vom Humor ist sehr interessant, denn lat. humor ist an humus ‚Erde‘ und umor ‚Feuchtigkeit, Flüssigkeit‘ angelehnt. Im Mittelalter stand in der Medizin humor für den Körpersaft. Hippokrates sah in den vier Körpersäften die vier Temperamente.


  1. DWDS: Karneval ↩
  2. DWDS: Humor ↩
  3. Wikipedia: Karnevalssitzung ↩
6. November 2017/0 Kommentare/von Verdichter

behutsam – Wort der Woche 44/2017

Wort der Woche

Ich werde Euch nun ganz behutsam auf das neue Wort der Woche vorbereiten. Ups, jetzt ist es raus!
Diese Woche möchte ich Euch das Wort

behutsam

vorstellen.
Am spannendsten finde ich es ja immer noch, die Etymologie der verschiedenen Wörter nachzuschlagen. Bei dem einen oder anderen Wort kann man sich ja einen gewissen Teil denken, bei manchen Worten wiederum ist die Herkunft überraschend.

Bedeutung

Der Duden1 umschreibt die Bedeutung des Wortes mit sorgsam-vorsichtig, achtsam, rücksichtsvoll, zart.
Meiner Meinung nach steckt in dem Wort auch eine gewisse Ruhe.

Herkunft

Behutsam ist das Adjektiv zu Behutsamkeit, welche wiederum ableitbar ist von behüten. Wenn man etwas (be-)hütet, nimmt man es in Schutz, achtet besonders darauf.
In vielen Sprachen erkennt man eine Verbindung zu Hut:2
– Althochdeutschen huoten
– Mittelhochdeutsch hüeten
– Angelsächsisch hōdian
– Niederländisch hoeden
– Altfriesisch hōda, hūda
– Altenglisch hēdan
– Englisch to heed

Der Hut wiederum ist zum einen ein schützendes Kleidungsstück, zum anderen bedeutet Hut aber auch Schutz und Geborgenheit sowie Bewachung. Man ist auf der Hut.


  1. Quelle: Duden ↩
  2. Quelle: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache ↩
30. Oktober 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Wort der Woche 43/2017 – schmökern

Wort der Woche

Wer sich auf verschiedenen Buchblogs herumtreibt, wird das Wort der Woche wahrscheinlich gar nicht als so selten empfinden. Im täglichen Sprachgebrauch jedoch finde ich, ist dieses Wort relativ selten geworden. Dabei klingt es doch schon so angenehm.

schmökern

Bedeutung

Der Duden beschreibt schmökern als gemütlich etwas Unterhaltendes, Spannendes o.Ä. lesen1. Meiner Meinung nach ist der Begriff schmökern noch viel detaillierter. Ich verstehe darunter, gemütlich und entspannt in verschiedenen Büchern oder Zeitschriften (quer) zu lesen, also nicht vollständig vom Anfang bis zum Ende, sondern ausschnittweise.

Herkunft

Zum einen ist das Wort der Woche abgeleitet vom Schmöker, einem alten Buch oder anspruchsloser Unterhaltungslektüre. Zudem ist ein Schmäucher ein dickes, altes Buch, welches zunächst in der Studentensprache in Anlehnung an smöken, schmöken, schmauchen so benannt wurde. Entwickelt hat sich diese Bezeichnung vermutlich aus der Unart, aus alten Büchern Seiten herauszureißen, um sich damit eine Pfeife anzuzünden. 2.


  1. Quelle: Duden ↩
  2. Quelle: DWDS ↩
23. Oktober 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Wort der Woche 42/2017 – Unbill

Wort der Woche

Nach ein paar Wochen Auszeit erscheint nun wieder das Wort der Woche. In der KW42/2017 ist es ein etwas angestaubtes Wort, aber das ist ja gerade der Sinn dieser Rubrik: Alte Wörter, die viel zu selten verwendet werden, hervor zu holen und bekannt zu machen.

Unbill

Bedeutung

Der Duden1 beschreibt Unbill als üble Behandlung, Unrecht, etwas Übles, was jemand zu ertragen hat.

Herkunft

Ursprünglich kommt unser Wort der Woche im 16. Jahrhundert aus dem Schweizerischen und fand vorerst in der Literatur Eingang. Später dann, im 18. Jahrhundert, wurde es im allgemeinen Sprachgebrauch geläufig. Abgeleitet wurde das Wort von billig. Erst in neuerer Zeit wird mit billig auch preiswert gemeint. Eine weitere Bedeutung von billig ist nämlich auch angemessen oder gerechtfertigt2.


  1. Quelle: Duden ↩
  2. Quelle: DWDS ↩
16. Oktober 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Wort der Woche 37/2017 – Flause

Wort der Woche

Ich weiß auch nicht, wer mir diese Flausen in den Kopf gesetzt hat mit dem Wort der Woche!
Das Wort der Woche ist

Flause, die

Bedeutung

Wenn jemand den Kopf voller Flausen hat, bedeutet das, dass er (lustigen) Unsinn im Schilde führt.

Herkunft

Die Etymologie der Wörter finde ich immer noch am interessantesten. Manchmal liegt die ursprüngliche Bedeutung so nah, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. So auch bei der Flause, von der die Fluse abgeleitet ist bzw. auch der Fussel1. Das ist eine richtig schön bildhafte Sprache, wenn jemand Fussel im Kopf hat.


  1. Quelle: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache ↩
11. September 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Wort der Woche 36/2017 – schnippisch

Wort der Woche

Auf das Wort der Woche wurde ich dieses Mal durch Twitter aufmerksam. Die Userin @Leihnana ist der Meinung, dass das Wort viel zu selten verwendet wird. Ich kann mich zwar erinnern, dieses Wort in einer Unterhaltung in den letzten Wochen oder Monaten gehört zu haben, aber im Alltag begegnet es mir in der Tat sehr selten.
Weiterlesen

4. September 2017/1 Kommentar/von Verdichter

Wort der Woche 35/2017 – verwegen

Wort der Woche

Für diese Woche habe ich einen ganz verwegenen Plan! Ich werde den Artikel für das Wort der Woche veröffentlichen, ohne ihn vorher auf Rechtschreibfehler zu überprüfen.
Das Wort der Woche lautet:

verwegen

 

Bedeutung

Die Bedeutung von unserem Wort kann man mit kühn, tollkühn, wagemutig, draufgängerisch umschreiben.
Der Bankräuber hatte einen verwegenen Plan.

Herkunft

Sehr interessant ist die Herkunft unseres Wortes. Ich hätte niemals vermutet, dass es letztlich auch zurück zu führen ist auf bewegen. Verwegen bedeutet kühn, draufgängerisch, frisch entschlossen und sich verwegen bedeutet sich rasch zu etwas entschließen. Nimmt man das Präfix ver weg, erhält man sich wegen, eine Richtung einschlagen, sich in Bewegung setzen1.


  1. Quelle: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache ↩
28. August 2017/0 Kommentare/von Verdichter
Seite 1 von 3123
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