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Schlagwortarchiv für: Rezension

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Beiträge

Die Enden der Welt von Roger Willemsen

Rezensionen

Das Buch „Die Enden der Welt“

Ein Buch über die Suche nach den Enden der Welt. Roger Willemsen begibt sich mit dem Buch Die Enden der Welt auf die Suche nach seinen Enden der Welt. Diese müssen nicht immer im geographischen Sinne zu verstehen sein, sondern sind durchaus auch gesellschaftlich, politisch oder persönlich. Weiterlesen

6. Januar 2018/0 Kommentare/von Verdichter

Ernest Hemingway: Der alte Mann und das Meer

Rezensionen

Nun, jetzt habe ich ihn auch endlich gelesen, diesen Klassiker. Irgendwie scheint jeder den Titel zu kennen, aber ich wage zu behaupten, dass viele Leute zwar eben den Titel kennen, aber noch nie das Buch in der Hand gehabt haben. Weiterlesen

5. Januar 2018/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension Schatz, ich habe den Index geschlagen von Christian Thiel

Rezensionen

Das Buch

Normalerweise schreibe ich meine Inhaltsangaben lieber selber. Ich bin kein Freund von übernommenen Inhaltsangaben, aber bei diesem Buch möchte ich eine Ausnahme machen und führe hier nun die Inhaltsangabe des Campus Verlages1 auf. Sie gibt schon einen leisen Vorgeschmack auf die Art und Weise, wie das Buch geschrieben ist.

Dem Bankberater gezeigt, wie das Geschäft geht …
Legen Sie Ihr Geld noch bei der Bank an? Dann wissen Sie auch, dass die Zinsen nicht mal für ein schickes Essen mit der Familie reichen. Diese Erfahrung machte auch Christian Thiel. Und wendete sich daraufhin der Börse zu. Psychologischer Berater, der er ist, weiß er mit dem „Angstgegner Aktie“ umzugehen: Weiterlesen

7. Oktober 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension Das Inselhaus von Jette Hansen

Rezensionen

Das Buch

Anne verliert bei einem tragischen Unfall ihre Eltern. Bei der Testamentseröffnung erfährt sie, dass sie ein Haus auf der Nordseeinsel Amrum geerbt hat. Von diesem Haus hatte ihr Vater nie etwas erwähnt. Noch rätselhafter ist, dass das Haus von einer alten Dame, Emma Onken, bewohnt wird, die von Annes Vater ein lebenslanges Wohnrecht in dem Haus zugesprochen bekommen hat.
Der Verlust ihrer Eltern macht Anne zu schaffen. Sie entschließt sich, nach Amrum zu reisen und ihren Fragen auf den Grund zu gehen. Antworten zu bekommen stellt sich als sehr schwierig heraus. Anne findet auf Amrum langsam wieder zu sich selbst und auch Ben, der Inselführer und Junge für alles, spielt dabei eine Rolle. Weiterlesen

10. August 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension Das Fahrrad von Hans-Erhard Lessing

Rezensionen

Das Buch

Das Fahrrad, eine Kulturgeschichte. Hans-Erhard Lessing, geboren in Schwäbisch Gmünd, also in der Geburtsstadt des Unimog1, hat in akribischer Feinarbeit die Geschichte des Fahrrades aufgearbeitet und in dem nun vorliegenden Buch zusammengestellt. Das Buch beginnt nicht erst beim Freiherrn von Drais, sondern weit vorher bei den ersten technischen Hilfsmitteln, die die Fortbewegung der Menschen beschleunigten.

Lessing erzählt 200 Jahre Geschichte von der Laufmaschine über Hoch- und Niederrad, über das Rennrad bis zum Mountainbike. Er geht dabei insbesondere auf technische, aber auch viele gesellschaftliche Entwicklungen ein und hat dabei einige Überraschungen in der Hinterhand. Hätten sie gedacht, dass ein Vulkan mit der Entwicklung des Fahrrades in Verbindung steht? Weiterlesen

4. August 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension Das Café am Rande der Welt von John Strelecky

Rezensionen

Das Buch

Der Protagonist John ist auf dem Weg in den Urlaub, den er dazu nutzen will, aus dem Alltag und dem Stress im Job zu entfliehen, sich eine Auszeit zu gönnen. Er gerät in einen Stau und versucht auf anderem Wege den Stau zu umfahren. Dabei verfährt er sich vollends und landet – als die Benzinanzeige auf Reserve springt – an einem Café inmitten vom Nichts.
Auf der Rückseite der Speisekarte sind drei Fragen aufgedruckt, die man an an dieser Stelle nicht erwarten würde. Über diese drei Fragen entwickelt sich ein Gespräch zwischen ihm und den Café-Betreibern über den Zweck der Existenz. Weiterlesen

1. Juli 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension „Ein Mann namens Ove“ von Fredrik Backman

Rezensionen

Das Buch

Das Buch Ein Mann namens Ove ist der Debütroman des schwedischen Autors Fredrick Backman (*1981 in Stockholm)1. Backman war in seinem Heimatland ursprünglich als Blogger bekannt. Die nun bereits zweite Auflage seines ersten Buchs erschien im März 2016.
Ove ist ein mürrischer Frührentner, der jeden morgen seine Kontrollrunde durch die Wohnsiedlung antritt und falsch parkende Autos aufschreibt. Ein Spießer mit Kontrollzwang wie man ihn als Nachbar nicht haben möchte. Seit seine Frau verstorben ist und er dann auch noch vorzeitig in Rente geschickt wurde, sieht er keinen Sinn mehr im Leben. Er trifft Vorbereitungen für sein Ableben, doch dann zieht im Nachbarhaus eine junge Familie ein und fährt dabei zu allererst Oves Briefkasten zu Schrott. Weiterlesen

28. Juni 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension „Das Meer – Gedichte“ von Andrea Wüstner

Rezensionen

Das Buch

Ein geradezu philosophisches Vorwort leitet die Gedichtsammlung von Andrea Wüstner ein und beschäftigt sich mit der Beziehung der Menschen zum Meer, versucht zu hinterfragen, warum der Mensch sich vom Meer so angezogen fühlt. Weiterlesen

11. Juni 2017/0 Kommentare/von Verdichter

Rezension – „Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen“ von Ulla Scheler

Rezensionen

Das Buch von Ulla Scheler

Hanna und Ben kennen sich bereits seit sie etwa zehn waren. Niemand sonst versteht Hanna so gut wie Ben. Ben, der große Bursche, von dessen Geschichten, die er erzählt, alle ganz hingerissen sind. Er, der immerzu ein Lachen im Gesicht hat, trägt nach einem Schicksalsschlag eine große Last.
Nach dem Abitur packen sie spontan ihre Sachen und fahren los, einfach in Richtung Meer. Sie finden hinter einem kleinen Dorf einen einsamen Platz für ihr Zelt und einen verwunschenen Strand, um den sich eine dunkle Legende rankt.
Beide kommen sich in diesen Tagen so nahe wie nie zuvor und Hanna hofft, endlich hinter das Geheimnis von Bens schwerer Last zu kommen, doch dann passiert etwas schreckliches.

Rezension

Das Buch Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen ist der Debütroman der jungen Autorin Ulla Scheler. Sie wurde 1994 in Coburg geboren.
Leider komme ich in dieser Rezension nicht umhin, ein paar Dinge aus dem Inhalt preiszugeben, daher: Spoileralarm!
Über die Handlung kann man sich trefflich streiten, aber so wirklich mitgerissen hat sie mich leider nicht. Zwei Teenies gehen nach dem Abitur auf die Reise, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, auf der Suche nach sich selbst. In die Formulierung „Sie kommen sich dort so nahe wie nie zuvor“ kann man zweierlei Dinge interpretieren: Zum einen, dass sie sehr viel mehr voneinander erfahren, als sie nach ihrer langjährigen Freundschaft bisher von einander wussten und zum anderen eine erotische Romanze. Garniert wird das ganze mit einer schaurigen Legende, die sich um den Strand, den sie gefunden haben, rankt. Dort treffen sie auf weitere Charaktere, die – wie sollte es auch anders sein – gewisse Parallelen aufweisen.
Schon sehr früh im Verlauf des Buches habe ich geahnt, wie die Geschichte ausgehen wird, daher war es auch nicht so sehr spannend und fesselnd. Im Nachgang habe ich eine Altersempfehlung gelesen, die in der Tat zutreffend ist und auch erklärt, warum mich das Buch nicht so wirklich mitgenommen hat: 14-17 Jahre.
Bemerkenswert sind jedoch Wortschatz und Schreibstil, auf die die Autorin zurückgreift. Die sehr lebendige und metaphorische Art zu schreiben, hat mich ein wenig versöhnlich gestimmt mit dem Buch. Sätze wie „Ich fühlte mich wie eine Energiesparlampe, die zum ersten Mal voller Helligkeit brannte“ oder „Es fühlt sich an, als hätte ich einen Monat durch einen Strohhalm geatmet.“ erzeugen eine jugendliche Frische.

Meine Meinung

Ich habe dieses Buch gelesen, weil es zeitweise am Meer spielt und ich mich derzeit an der Ostsee aufhalte, sprich: seichte Urlaubslektüre. Mein Genre ist es eigentlich nicht, aber ich lese auch gerne einmal über den literarischen Tellerrand hinaus.
Bedingte Leseempfehlung. 3 von 5 Punkten.

Daten kompakt

KaufenAmazon
VerlagHeyne, aus der Reihe Heyne fliegt
ISBN9783453270435
Erscheinungsdatum08.08.2016
Formategebunden, eBook (ePub)
Seiten368
7. Juni 2017/2 Kommentare/von Verdichter

Rezension: Wer wir waren, Roger Willemsen

Rezensionen

Das Buch

Roger Willemsen arbeitete an seinem Buch Wer wir waren, als er 2015 erkrankte. Daraufhin unterbrach er die Arbeit an seinem neuen Buch, das er nie vollenden sollte, denn 2016 verstarb er in Wentorf bei Hamburg.
Wer wir waren sollte die Versäumnisse der Gegenwart aus der Perspektive derjenigen erzählen, die nach uns leben werden. Die nun vorliegende Ausgabe enthält eine Rede Willemsens, die er am 24. Juli 2015 hielt: Eine scharfe und mitreißende Gesellschaftskritik und der vehemente Aufruf, sich nicht einverstanden zu erklären. Gleichzeitig war diese Rede sein letzter öffentlicher Auftritt.

Rezension

Heute, im Jetzt, können wir auf die Menschen unserer Vergangenheit zurückblicken, wir wundern uns über die vielen Raucher in den 60er-Jahre Filmen, staunen über die fadenscheinigen Fangzäune bei Autorennen oder die Sommerfrischler, die sich eine Sonnenbrille aufsetzten, um den Test der Wasserstoffbombe aus Liegestühlen zu betrachten.
So, wie wir uns heute fragen, wie unbedarft die Menschen in der Vergangenheit mit Dingen umgegangen sind, die doch gefährlich, ungesund oder gar tödlich sind, so versucht Willemsen den Bogen zu schlagen und aus einer zukünftigen Perspektive auf die heutige Gesellschaft zu blicken. Dabei beschreibt er in Teilen die heutige (westliche) Gesellschaft auf eine Weise, wie ich sie tatsächlich selber empfinde, über deren reales Sein ich mir bisher jedoch noch kein Bild auf diese Weise gemacht habe.
Die Rede beinhaltet teils sehr komplexe Beschreibungen und Interpretationen, die zum intensiven Nachdenken und zu Diskussionen animieren. Willemsen verwendet außergewöhnliche Wortschöpfungen wie zum Beispiel Filialexistenz, über die man dann doch das eine oder andere Mal etwas intensiver nachdenken muss, aber eben diese Worte tragen zur Außergewöhnlichkeit dieser Rede bei.
Das Buch hat „nur“ knapp 60 Seiten, eine vermeintliche Kleinigkeit, die binnen ein, zwei Stunden gelesen sein sollte. Pustekuchen! Manche Abschnitte, ja sogar einzelne Sätze, sind so komplex, dass man sie erst einmal reflektieren muss.

Meine Meinung

Ein Buch – genau gesagt eine lange Rede – eines großartigen Denkers und Menschen, der die Vielfalt der deutschen Sprache geschickt anzuwenden wusste.
Wenn ich ehrlich bin, sind die derzeit 12€ (Juni 2017) für das kleine Büchlein ein bisschen viel, aber ich bereue es nicht, das Buch gekauft zu haben1.
 Eine eindeutige Leseempfehlung.

Daten kompakt

Kaufen Amazon
Verlag Verlag S. Fischer
ISBN9783103972856 (gebundene Ausgabe)
Erscheinungsdatum24.11.2016
Formategebunden, eBook (ePub), Hörbuch
Seiten60 (Paperback)

  1. Gekauft habe ich das Buch in der liebenswertesten und wahrscheinlich auch kleinsten Buchhandlung, in der Buchhandlung Koralle von Renate Seydel in Vitte auf Hiddensee. ↩
5. Juni 2017/0 Kommentare/von Verdichter
Seite 1 von 212
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